Grundlagen: Musikserver mit Linux selbst einrichten
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einsnul @ubuntu: /etc
i directory Is storage for playlists created by MPD
. The server w
i
i playlist files not created by the server but only If they are In the M
PD
1
format. This setting defaults to playlist saving being disabled.
playlist_directory
"/home/einsnull/Musik/Playlists'
# This setting sets the location of the M
PD
database. This file Is used to
# load the database at server start up and store the database while the
# server is not up. This setting defaults to disabled which will allow
# M
PD
to accept files over ipc socket (using file:// protocol) or stream
ing
# files over an accepted protocol.
db_file
"/var/lib/mpd/tag_cache”
# These settings are the locations for the daemon
log files for the daemon
.
3 These logs are great for troubleshooting, depending on your log_level
# settings.
^
#
# The special value "syslog" makes M
PD
use the local syslog daemon. This
# setting defaults to logging to syslog, otherw
ise logging is disabled.
#
log_flie
"/va r/log/mpd/mpd
.log"
n
It
This setting sets the location of the file which stores the process ID
# for use of mpd
--kill and some init scripts. This setting is disabled by
# default and the pid file will not be stored.
It
pid_file
"/var/run/mpd/pld"
Die Konfiguration des Servers
nehmen w ir im Term inal-Editor
„nano“ vor
Suchen Sie zunächst nach folgendem
Eintrag:
m u sic _ d ire c to ry =
und ändern Sie ihn beispielsweise in
m u sic _ d ire c to ry = '/hom e/Benut-
zernam e/M usik/'
wobei „Benutzername“ natürlich durch
Ihren
tatsächlichen
Benutzernamen
ersetzt werden muss. Achtung: Groß-/
Kleinschreibung nimmt Linux grund-
sätzlich ernst. Der Ordner „Musik“
wird bei der Ubuntu-Installation auto-
matisch angelegt, um den brauchen Sie
sich nicht zu kümmern.
Das Gleiche können Sie der Übersicht
halber auch für das Speicherverzeich-
nis von Playlisten tun:
p la y lis t_ d ir e c to r y = '/hom e/Be-
nutzernam e/M usik/'
Als Nächstes müssen Zugriffsrechte
geändert werden. Weiter unten steht in
der Datei der Eintrag
b in d _ to _ a d ress
lo c a lh o st
Das müssen Sie deaktivieren, da sich
MPD sonst nur von diesem lokalen
Rechner aus steuern lässt. Wir wollen
ja später mit einem Handy oder Ta-
blet steuern, deswegen schreiben Sie
einfach vor diesem Befehl eine Raute-
Taste
#bind_to_adress
lo c a lh o st
Damit ist dieser Befehl ruhiggestellt,
somit ist die Steuerung von MPD auch
von anderen Computern (auch Tablet-
PCs und Smartphones) aus möglich.
Jetzt kommen wir zu dem, was mich
ursprünglich erst auf die Idee gebracht
hat, den Music Player Daemon zu in-
stallieren: Das Einstellen der bitper-
fekten Tonausgabe über USB. Schließ-
lich hätte ich überhaupt keinen Spaß
an einem Musikserver, der an meinen
Highres-Downloads
während
der
Wiedergabe
etwas
ändert. Das gilt
es zu verhindern. Weiter unten fin-
det man mehrere Einträge, die für die
Tonausgabe verantwortlich sind. Wir
suchen jetzt konkret den Befehl:
Diese Einträge müssen wir jetzt so
umschreiben, dass a) unser gewünsch-
tes Audiogerät benutzt wird und b)
kein Umrechnen des Signals erfolgt.
Dafür müssen wir zunächst heraus-
kriegen, wie sich unser geliebtes Au-
diogerät im Linux-System nennt und
unter welchem Namen es angemeldet
ist.
Schließen Sie Ihren USB-DAC, den
Sie gern an Ihrem Musikserver betrei-
ben möchten, an, öffnen Sie dann ein-
fach ein zweites Terminal-Fenster und
geben Sie
aplay - l i s t - d e v i c e s
ein. Das, was dann erscheint, sehen Sie
sich genau an. Es verrät Ihnen näm-
lich, was Sie in die mpd.conf schreiben
müssen. Bei mir sah es beispielsweise
so aus:
7 -
audio o u tp u t {
1
typ e
„alsa"
name
„Musical
F id e lity V-Link"
d evic e
„hw:1,0"
# o p tio n a l
form at
„44100:16:2"
# o p tio n a l
m ixer device
„ default-
"
# o p tio n a l
m ixer c o n tro l
„PCM"
# o p tio n a l
m ixer in d ex
}
„0"
# o p tio n a l
___________
Л
66
einsnull